Montag, 1. Juli 2013

"Eigentlich sollte ich Dinge" und Meditation...

Einfach mal durchhalten... Und Dingen, die ich gut finde und die mir gut tun einen festen Platz in meinem Alltag einräumen... Das kann doch nicht so schwer sein. Oder?
Wer kennt das nicht? Ach tut der Sport gut - und dann läßt man es wieder. Ach ist das schön mal raus zu gehen in die Natur - und dann hockt man wieder nur im Büro. Fleischlos Essen macht mir einfach ein gutes Gefühl und mein Körper dankt es mir und dann ist das Schnitzel doch schneller gemacht als das Ratatouille...
Und diese Liste lässt sich -zumindest in meinem Fall- noch wunderbar erweitern... grmpf...

In der letzten Happinez (Nummer 4 - 2013 Thema: Lebenslust) war ein wunderbarer Bericht über die Kraft der Meditation.
In dem Bericht heißt es: Meditation - so stellte das Massachusetts Generall Hospital der Harvard University fest -
  • verlangsamt den Alterungsprozess
  • verändert die Strukturen im Gehirn in den Bereichen, die die Akzeptanz und selbst gegenüber wachsen lässt
  • verringert unser Schmerzemfinden und - und das finde ich besonders bemerkenswert:
  • hilft Brustkrebspatientinnen
  • und Depressiven oder Zwangserkrankten Menschen bei der Genesung.
Erklärt wird das dadurch, dass durch Meditation weniger Stresshormone und mehr Glückshormone ausgeschüttet werden. Außerdem steigt die Aktivität im linken Stirnhirn deutlich an. Das ist der Bereich, der die negativen Gefühle begrenzt und für heitere Gelassenheit sorgt.
Happinez berichtet außerdem: 
"Eine Studie mit Brustkrebspatientinnen belegt das eindruchsvoll: Zu Beginn war bei allen Frauen die Aktivität der Immunzellen stark geschwächt. eine nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Gruppe der Teilnehmerinnen wurde nun angeleitet, regelmäßig zu meditieren. Das Ergebnis: Das Immunsystem der Meditierenden stabilisierte sich deutlich - das der Kontrollgruppe nicht."

Das Alles läßt mich sehr nachdenklich zurück.
Ich selbst praktizierte täglich - oder fast täglich - meine Yoga-Übungen. Die abschließende Meditation lasse ich aber oft ausfallen.
Meine Rückenschmerzen begleiten mich nun seit über 15 Jahren. Täglich melden sie sich irgendwann. Deshalb: Yoga - dann sind sie -fast- weg. Nur morgens noch ein bißchen...
Aber genauso streng Meditation?? Ich wusste nichts von dieser nachgewiesenen Wirkung.
Dachte: das sind überlieferte Wahrheiten. Wahr - aber ....

Deshalb auch: einfach mal durchhalten. Mich selbst wichtig nehmen... und den Dingen die mir gut tun ihren Platz einräumen.
Was ist wichtig und was kann ich für wichtige Dinge weglassen. Platz schaffen...
Denn: Weniger ist Mehr.

Ich probiere es einfach und hoffe ich halte durch... Ihr werdet es erfahren ;o)


Alles Liebe
Eure Reena



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