Donnerstag, 19. Dezember 2013

Oh... Weihnachtswünsche

Seit einiger Zeit hat es mich erwischt: Smashbooking!

Eigentlich für mich eine wunderschöne Fortführung meiner Filomanie. Denn: meinen heißgeliebten Filo dekoriere ich so gerne und mit der Idee des Smashbook habe ich jetzt auch noch einen Weg gefunden all die tollen Erinnerungen, Gedanken und Wünsche auf eine Weise festzuhalten, die einfach nur noch Spaß macht.

Alles - wirklich alles - was das Herz begehrt findet frau auf www.scrapbook-werkstatt.de .
Und jetzt in den Tagen vor Weihnachten hat das Team von Scrapbook-Werkstatt jeden Tag ein Kalendertürchen mit kleinen "Geschenken" in Form von Prozenten oder Gewinnen für Alle.
Irgendwie macht das süchtig :o)

Und: auch ich habe meinen Lieblings-Weihnachts-Wunsch abgegeben - damit es morgen in der Verlosung mit dabei ist.

Drückt mir die Daumen!

Sonntag, 10. November 2013

Aaaaah... es hat mich erwischt...

Da lässt man sich bei YouTube ganz unschuldig ein bisschen treiben... und wo landet man?
Bei einem Nähworkshop für Anfänger!
Super gemacht.
Step by Step.
Gerade das Richtige für so "Nähcracks" wie mich.

Der ist auch noch so gut gemacht, dass ich gleich das dringende Bedürfnis habe in meinen gebunkerten schönen Stoffen zu wühlen. Meistens Reste oder Angebote oder Flecken oder... aus denen ich immer mal was Schönes machen wollte...


Und natürlich bin ich - mal wieder typisch - sofort am überlegen ob ist nicht augenblicklich loslegen sollte.

Trotz der zwanzigsiebzehndreifünfzig anderen Projekte, die ich derzeit mache.
Hach, was solls... dann kommst auf meine "Das will ich unbedingt mal machen"-Liste.
Vielleicht gehts ja der Einen oder Anderen wie mir und wird auch gleich angesteckt??

Guckst du da: tolles Nähvideo Patchwork für Anfänger

Findet ihr das auch so toll?

Samstag, 9. November 2013

Das ist einfach nur schön....

Ich habe mir heute einen kleinen Shoppingtag mit allem Schnickschnack gegönnt!! So ganz ohne den besten Ehemann der Welt und ohne das liebste Töchterlein...

Dafür mit Latte Macchiato schlürfen, im Bücherladen stöbern und bummeln.
Und natürlich konnte ich mal wieder nicht an schönen Notizheften vorbeigehen...und den Deko-Tapes für meinen geliebten Filo wollte ich auch nicht wiederstehen...und dann waren da noch diese süßen Stickynotes... da musste ich einfach zuschlagen!
Meine Schätze.... *freu*
3 Hefte im Vintage Look, sind die nicht schöön

soo süße Tapes

und so schöne Stickynotes
 Denn es gibt doch so einiges, dass ich im Moment schriftlich mache.
Und da kann es gar nicht schaden, wenn ich dafür viele schöne Sachen habe.
Dann "arbeitet" man ja auch viel lieber....

Was ich nun damit vorhabe...
hm... tja.... so ganz genau ist das noch nicht festgelegt.
Vielleicht finden darin all die vielen Ideen und Gedankenspielchen ihren Platz.
Denn anders als der beste Ehemann bin ich im "Gedankenmachen" nicht besonders gut.
Damit meine ich: wenn ich mich einfach nur hinsetze um mir bestimmte Dinge durch den Kopf gehen zu lassen - um Entscheidungen zu treffen oder was auch immer-  dann passiert folgendes:
Sagen wir mal es beginnt mit der Überlegung "dass ich mich ja nun wirklich mal mit meinem Photoshop auseinandersetzen müsste", hüpft mein Gedanke zu meinem Allesreintürzu-Zimmer und was es da noch alles zu machen gäbe, womit ich dann bei dem Thema Bücher gelandet bin um von dort zu den ungelesenen zu kommem und dann weiter zu all den wunderbaren Zeitschriften über meinen geliebten Shabby-Stile und vor da zu........................ etc.pp.
Kennt ihr sowas auch?

Jedenfalls sieht das Ganze einfach anders aus, wenn ich schriftlich arbeite. Dann wandern meine Gedanken zwar auch weg, aber ich bekomme sie leichter wieder zurück. Und kann dann da weitermachen.

Außerdem bin ich oft sehr erstaunt welche guten Ideen ich bereits auf Post-its oder im Handy oder... verteilt habe. Es wäre doch bestimmt sehr praktisch, all meine Ideen an EINEM Platz zu sammeln.
Damit ich sie nachundnach auf die To-Do-Liste setzen kann.

Habt ihr auch einen Platz für eure Ideen? Wie handhabt ihr das?

Hach ja... ein wunderbarer Tag.... als Abschluß einen Schoko-Chai-Latte.
Was will ich mehr?

Ich wünsche Euch wunderbare Tage und würde mich rießig freuen, wenn ihr in den Kommentaren eure Ideen mit mir teilt.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Es hat sich einiges getan...

...seit meinem letzten Post. Ich habe viel ausprobiert, ausgemistet und umgeräumt.
Und ich bin begeistert, mit welchen einfachen Mitteln ich letztendlich so viel Zeit gewonnen habe. *freu*

Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die ich nach und nach in mein Leben eingebaut habe und die einen riiießígen Unterschied machen :o)
Auf diese Weise fügt es sich leicht in den Alltag ein und artet nicht in "Zwang" aus...

Ich möchte meine Tipps und erfolgreichen Umstellungen mit Euch teilen und vielleicht, vielleicht bringt Euch das auch auf die eine oder andere Idee. :o)

Los Gehts:

Als erstes habe ich mir meinen Alltag vorgeknöpft.
Das Alles wollte ich unter einen Hut bringen:
  • Zeit für meine Familie
  • Mein großes Haus braucht auch einiges an Zeit
  • dann wäre da noch mein wunderbares Garten, leider ebenfalls nicht ganz klein
  • ein Hund
  • ein Kater
  • meine eigene Praxis
  • meine Arbeit als Dozentin
  • Geschäftsreisen
  • und irgendwie auch noch Zeit für meine Hobbys
Bisher hatte ich immer das Gefühl, dass ich meine Termine nicht richtig im Griff habe. Zwar habe ich sehr selten einen verschusselt - aber allzu oft war ich gehetzt und am Abend fix und fertig.

Mein erster Schritt war:

Ich habe mir einen Filofax gekauft!
Nach einigem Suchen und Abwägen habe ich mich für einen Malden entschieden.
Denn ich bin so gestrickt, dass mir der Umgang mit den Dingen Spaß machen muss - sonst benutze ich sie einfach nicht mehr.
Und mein Filofax Malden macht mir rießigen Spaß !!!
is´ er nich´ schöön
und soo schönen Schnickschnack...

Wunderschönes, knautsch-weiches, graues Leder, dass sich in die Hand schmiegt.
Als Format habe ich mich für A5 entschieden und damit viiieeel Platz für meinen Krimskrams.
Da paßt einiges rein und mein Schmuckstück dann immer noch in meine Handtasche.
(Könnte es sein, dass ich einfach eine zu große Handtasche habe ?? *amkopfkratz*)
Wie auch immer: jetzt konnte ich mit Schritt 2 loslegen:

Schritt 2:
Für meine verschiedenen Bereiche habe ich verschiedene Farben vergeben. Dann muss ich nich´ denken - nur gucken. ;o)


Und das sieht dann ungefähr so aus:
Das Muster hab ich Euch mal zusammengestellt

Dadurch sehe ich schneller wo ich wirklich noch Luft habe und wo eben nicht.
Auf diese Weise plane ich meinen Tag so, dass die mir wichtigen Bereiche ihren Platz finden können.
Das sind (bis jetzt):
  • Reisen - die vom Besten Ehemann der Welt und meine
  • Praxistermine
  • Meine Arbeit als Dozentin
  • Schulungen
  • Bürozeit
  • und -wichtig!- Private Termine

Und wenn das geschehen ist kommt Schritt 3:
  1. Bestehende Termine werden sofort farblich eingetragen.
  2. Wenn ich Vorlaufzeit benötige wie z.B. bei Vorträgen oder Anreisezeit, dann markiere ich diese Zeit ebenfalls gleich.
  3. Am Tag vorher mache ich mir eine To-Do-Liste für den nächsten Tag. Auch da habe ich einige Tricks und Kniffe gefunden, die das Leben sehr viel einfacher machen.
  4. Außerdem: Jeweils am Sonntag plane ich meine nächste Woche. D.h. ich gehe die bereits bestehenden Termine durch und trage ein, falls noch Vorarbeiten nötig sind, Einkäufe erledigt werden müsssen usw.
Seit ich das so mache, hab´ ich nicht mehr das Gefühl, dass mir ständig die Zeit davonläuft oder ich "doch bitte bitte hoffenlich nix vergesse".
Kurz und Gut: nur dadurch habe ich Zeit gewonnen. Trotz des Eintragens bleibt mir mehr.
Denn ich plane nicht doppelt, kann mir genug Vorbereitung gönnen und innerlich wirklich loslassen, wenn ich freie Zeit habe.

Kurz und gut: Es klappt super.
Der Anfang ist gemacht.

Ich hoffe Euch hilft das Eine oder Andere.
Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen und vielleicht mögt ihr mir verraten, wie ihr eure Zeitplanung macht.

Bis bald
Eure Reena

Montag, 1. Juli 2013

"Eigentlich sollte ich Dinge" und Meditation...

Einfach mal durchhalten... Und Dingen, die ich gut finde und die mir gut tun einen festen Platz in meinem Alltag einräumen... Das kann doch nicht so schwer sein. Oder?
Wer kennt das nicht? Ach tut der Sport gut - und dann läßt man es wieder. Ach ist das schön mal raus zu gehen in die Natur - und dann hockt man wieder nur im Büro. Fleischlos Essen macht mir einfach ein gutes Gefühl und mein Körper dankt es mir und dann ist das Schnitzel doch schneller gemacht als das Ratatouille...
Und diese Liste lässt sich -zumindest in meinem Fall- noch wunderbar erweitern... grmpf...

In der letzten Happinez (Nummer 4 - 2013 Thema: Lebenslust) war ein wunderbarer Bericht über die Kraft der Meditation.
In dem Bericht heißt es: Meditation - so stellte das Massachusetts Generall Hospital der Harvard University fest -
  • verlangsamt den Alterungsprozess
  • verändert die Strukturen im Gehirn in den Bereichen, die die Akzeptanz und selbst gegenüber wachsen lässt
  • verringert unser Schmerzemfinden und - und das finde ich besonders bemerkenswert:
  • hilft Brustkrebspatientinnen
  • und Depressiven oder Zwangserkrankten Menschen bei der Genesung.
Erklärt wird das dadurch, dass durch Meditation weniger Stresshormone und mehr Glückshormone ausgeschüttet werden. Außerdem steigt die Aktivität im linken Stirnhirn deutlich an. Das ist der Bereich, der die negativen Gefühle begrenzt und für heitere Gelassenheit sorgt.
Happinez berichtet außerdem: 
"Eine Studie mit Brustkrebspatientinnen belegt das eindruchsvoll: Zu Beginn war bei allen Frauen die Aktivität der Immunzellen stark geschwächt. eine nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Gruppe der Teilnehmerinnen wurde nun angeleitet, regelmäßig zu meditieren. Das Ergebnis: Das Immunsystem der Meditierenden stabilisierte sich deutlich - das der Kontrollgruppe nicht."

Das Alles läßt mich sehr nachdenklich zurück.
Ich selbst praktizierte täglich - oder fast täglich - meine Yoga-Übungen. Die abschließende Meditation lasse ich aber oft ausfallen.
Meine Rückenschmerzen begleiten mich nun seit über 15 Jahren. Täglich melden sie sich irgendwann. Deshalb: Yoga - dann sind sie -fast- weg. Nur morgens noch ein bißchen...
Aber genauso streng Meditation?? Ich wusste nichts von dieser nachgewiesenen Wirkung.
Dachte: das sind überlieferte Wahrheiten. Wahr - aber ....

Deshalb auch: einfach mal durchhalten. Mich selbst wichtig nehmen... und den Dingen die mir gut tun ihren Platz einräumen.
Was ist wichtig und was kann ich für wichtige Dinge weglassen. Platz schaffen...
Denn: Weniger ist Mehr.

Ich probiere es einfach und hoffe ich halte durch... Ihr werdet es erfahren ;o)


Alles Liebe
Eure Reena



Das ist es...

So langsam bin ich mir sicher: Darum geht es...  ums Weniger!
Gerade haben wir in Bayern die Hochwasserwelle einigermaßen überstanden und viele kämpfen jetzt mit dem, was an Schmutz und kaputten Dingen zurückgeblieben ist.
Wieviel von den Dingen, die man aufhebt braucht man wirklich? Und wieviel von den Dingen die man macht, sind wirklich wichtig?

Gerade habe ich einen Bericht über das einfache Leben von Tiroler Almbauern gesehen. Eigentlich brauchts ganz wenig um ein erfülltes Leben zu haben. Ein junger Almbauer hat gesagt: "wenn ich alt bin möchte ich wissen, dass ich gelebt habe und nicht nur dem Geld nachgelaufen bin."
Ich reise gerne und liebe es mir ab und zu den Kopf mit neuem Wissen vollzustopfen. Nur immer genügsam sein, dass ist auch nicht meins. Aber es ist definitiv das "einfach Weniger". Da bin ich mir sicher.
Meine Liebe zu Shabby-Chic kommt ja diesem Gedanken genau entgegen. Shabby heißt: nicht immer nur neu kaufen, sondern aus Altem etwas machen. Aus dem alten Schrank was Neues entstehen lassen.... Den alten Einmachgläsern zu neuen Ehren verhelfen....

Und dann wird es einfach nur schön. Und darüber kann ich mich so freuen :o)

unser "neues" Badezimmer. Ich hätte es vorher fotografieren sollen...
die feinen Dinge...












































..eigentlich sollten die alten Gläser weg.. Gott sei Dank hab ich das nicht gemacht :o)
Frühstücken und die Sonne ist endlich wieder da!


Bis bald
Eure Reena




Montag, 27. Mai 2013

Es ist ja soo wichtig...

einfach mal zur Ruhe zu kommen.
Es ist ja so wichtig Zeit zu haben für neue Ideen...und Träume...und Pläne...und Vorfreude...
Da wären wir also wieder: in Dänemark. :o)













Und kaum bin ich weg von Praxis, Haus, Garten, Wäsche, Einkauf.... da habe ich unendlich viele Ideen.
Nur: zurück zu Hause stelle ich immer wieder verwundert fest: der Tag hat leider nur 24 Stunden.
Das macht die Sache dann doch irgendwie kompliziert. 

Geht Euch das nicht auch immer wieder so?

Im Moment träume ich davon, mein Haus und meinen Garten peu á peu in ein Shabby-Chic-Paradies umzuwandeln. Mit viel Liebe und Handarbeit. Aber auch das braucht....na??? Jaa: Zeit *lach*

Sollte ich mir also einen Tagesplan bzw. Stundenplan für die Woche machen, damit alle meine Projekte (und es macht jedes für sich wirklich Spaß) nicht zu kurz kommt??

Hört sich irgendwie nach einer gar nicht so schlechten Idee an....nur leider war ich grade draußen als die Disziplin verteilt wurde *reusper*

Schreibt mir doch mal, wie ihr euch organisiert.... oder habt ihr immer nur EIN Projekt, EINE Idee die ihr verfolgt? Das wäre dann echt bewundernswert...

Mittwoch, 15. Mai 2013

Das macht gute Laune :o))))

Manchmal läuft einfach alles und die Welt ist schön... und in anderen Zeiten frage ich mich immer "was mache ich an meinen tollen Tagen so besonderes, dass es ein toller Tag ist??? *am Kopf kratz*
Und jetzt bin ich meinen ganz persönlichen Gute Laune Machern auf die Spur gekommen :o)

Also zum einen ist es dieser wunderschöne Sonnenschein... Blümchen, Sonne... Herz was willst du mehr??
Tirili... so schöön


Dann habe ich mir seit ein paar Tagen wieder meine Yoga-Routine erarbeitet. Und nach ein paar Sonnengrüßen, Tanz der Wirbelsäule, Drehsitz, Boot....  da sitze ich grinsend auf meiner Matte. Und das schon nach nur 10 Minuten.... 
YogaVidya Sonnengruß.... seeehr zu empfehlen

Uuuund: ich freu mich schon drauf, mein Gartenstühlchen heute fertig zu machen. Wenn´s soweit ist, stell ich Euch wieder Fotos ein.

sonnenverwöhnte Grüße an Euch


Montag, 13. Mai 2013

5 Dinge die klasse sind...

Das waren heute meine Highlights über die ich mich gefreut habe:

1.) Ich habe ein neues Rezept ausprobiert: Fischfrikadellen
noch rohes Fischdillei.... gibt dann
Wir haben von einem ganz lieben Nachbarn selbst gefangenen Fisch - Dorsch - aus Dänemark bekommen. Ein ganzes Kilo - filetiert - aber leider komplett in einer Tüte eingefroren. Also nix mit einzeln rausbraten. Nee, wenn auftauen, dann das ganze Kilo. Also habe ich heute die ganze Menge als Fischfrikadellen gemacht. Man war das lecker. Dazu hat der beste Ehemann von allen seinen super leckeren spezial Kartoffelsalate gemacht. War das ein Geschlemme ;o)
so ein superleckerschmecker Essen


2.) Ich hab ganz stolz meine ersten Versuche im Filethäckeln angeguckt. Die Bordüre wächst so schön langsam. Entweder nähe ich sie dann an ein Handtuch, oder ich nimm ein altes Leinenlaken, das ich eh besticken wollte und nähe es als Bordüre drauf. Mal sehen. Macht jedenfalls rießig Spaß.













3.) Mein neues Handy ist endlich mit meinem Blog verbunden... also ich meine ich kann vom Handy aus meine Fotos raufladen. Mensch... war das kompliziert (oder ich nicht klug genug???) Jedenfalls kann ich jetzt von meinem Microsoft-Handy auch auf meinen Blog zugreifen. Schöööön *stolz guck*


4.) Ich habe mir eine super leckere, zartschmelzende, luftigleichtsüße Schoki gegönnt. Das sieht nur so aus, als hätte ich die ganze Tafel gefuttert... aber das stimmt nicht !! Es waren nur noch ganz wenige Stücke drin... Wirklich !!

5.) Ich habe heute festgestellt, dass ich ab nächster Woche 2 Wochen lang Ferien machen darf... ich habe nur einen Tag verplant... sonst ist wirklich frei... Praxis zu.... Hat was....


Bis bald








Sonntag, 12. Mai 2013

14 Dinge auf die man verzichten kann

Es gibt weitere Dinge ohne die ich gut leben kann....es sind wieder einige Dinge gewandert (Nummer 13 bis 26)..
Mich wundert es aber schon jetzt sehr, wie schwer es mir diese Woche gefallen ist, meine Sachen für dieses Projekt zu finden... Wie soll das die nächsten 365 Tage weitergehen?... werde ich immer kritischer???` Hm, wie auch immer..
Hier also die Fotos meiner Wanderteile...

kleine Becher - die man ja irgendwie nochmal brauchen könnte....
Dienstag war der Tag für die großen Becher....
Mittwoch war dann der "gute" Tupper-Schaber dran
Das Messer geht ja eigentlich noch... also weg damit
Tja hier fehlt die Nummer (wäre die Nummer 17). Ich hatte noch einen großen Nikolaus mit einem Jutesack für Weihnachten, der bereits das 3. Jahr auf dem Balkon stand. Also völlig ungenutzt.... Der musste so schnell raus, dass ich noch nicht mal ein Foto machen konnte.
eine Pflanzentasse.. ich hatte so tolle Ideen damit... vor 2 Jahren...

... toll - aber keine Zeit dafür...

leere Verpackungen, damit man zurücksenden kann...

... falls mal was sein sollte...

Genau das Gleiche wie beim Herz

Toll - Teuer - aber halt nicht mein Ding

dito

man könnte ja so schön damit dekorieren... "man" ja - ich leider nicht...
So, dass war der Überblick der letzten 14 Tage
Vielleicht habe ich ja auch den einen oder anderen von Euch schon angesteckt??
Bis bald...

Donnerstag, 9. Mai 2013

Eine spannende Erfahrung

Seit ich begonnen habe jeden Tag etwas wegzuwerfen, verfalle ich (glaube ich) in einen Ausräumrausch und finde es total spannend, dass es auch in meinem Kopf viel Klarheit schafft. Da wird mittlerweile auch der Timer mehr ausgelichtet... und die neuen Ideen in eine "Ordnung" gebracht. Also im Klartext meine ich damit: ich fange nicht zeitgleich fünfzehntausendsiebzehnzehn Projekte an. *lach*
Und außerdem: man glaubt es kaum: kaum habe ich mit meinem Weggeben begonnen, beginnt auch der beste Mann der Welt mit dem Ausräumen. :))

Wir haben so viel, dass "man doch noch gebrauchen kann" oder zumindest "könnte ich doch was draus basteln"
Wenn´s nach dem geht, kann ich bald einen Bastelladen aufmachen und mich den ganzen Tag künstlerisch betätigen. ;o)

Und: Heute habe ich mit einer Freundin telefoniert und -wen wunderts- auch sie hat gaanz viele Sachen die ja noch sooo gut zu benutzen, basten, ändern..... sind.

Fazit: ich bin auf dem Weg. Und wirklich seeehr diszipliniert. Und deshalb stolz auf mich.

Bis bald Eure Reena

Montag, 29. April 2013

6 - 12 das muss gehen...

es ist schon spannend: ich gehe durch mein Haus und sehe viele Dinge mit anderen Augen. Irgendwie witzig. Gerade zur Zeit habe ich das Gefühl, wieder mehr schauen zu müssen was ich denn nun wirklich brauche. Es herrscht doch oft das Gefühl vor "Haben ist Macht". Und so sammeln wir alle - naja zumindest zeitweise ich selbst ;o)  -  fleißig schöne Dinge. Ob  wir sie wirklich brauchen oder auch nicht. Die alten, geerbten Dinge haben wir oft gar nicht mehr. Marken und tolle Trends locken. Und wenn wöchentlich die rießigen Prospekt-Packen kommen, dann sind das eigentlich "Bedürfnisswecker". Ich habe mich selber manchmal dabei ertappt, dass ich mir diese bunten Blätter durchsehe und mir dann denke: " Ach Gott - das ist ja praktisch.... Das könnte ich mir doch holen..." Und diese Gedanken gibt es auch noch in der Variation: ..das ist ja hübsch... das hat die und die ja auch und sagt es wäre toll, vielleicht sollte ich mir das auch holen.... Der Göttin sei Dank, dass ich dann doch oft wiederstanden habe *lach*
Aber seit ich täglich 1 einziges Stück ausmiste (im Sinne des Pratyahara), sehe ich Neuanschaffungen kritischer. Brauche ich das wirklich?? Werde ich mich jedesmal daran freuen, wenn ich das dann in die Hand nehme?? Kann ich damit eine schöne Erinnerung verknüpfen??
Spannend !!!
Also: hier sind sie also nun - die 7 Teile, die diese Woche gehen durften:
Suppentassen, die wir einfach nie benutzt haben


mein alter Samowar


und auch der "Reserve-Besteckkasten"

Tischsetzs - hübsch aber wieder mal unbenutzt

eine alte Kuchenform
... noch eine - nur kürzer
Salatbestecke - was soll ich sagen: ohne Worte
Alles "Schätze" aus unserem Keller.... mit dem Etikett "kann man vielleicht nochmal brauchen"
Ich hoffe ihr kennt sowas auch und ich bin nicht das einzige Sammeleichhörnchen in der großen weiten Welt *lach*

Bis bald  Eure Reena

Pratyahara

Im Ayurveda kennen wir den Begriff des pratyahara.
pratyahara bedeutet "Beherrschung der Sinne" da prati mit "weg von" übersetzt wird und ahara mit "etwas, dass wir von außen zuführen". Dazu gehört im Sinne des Ayurveda der Verzicht auf Eindrücke, Nahrung und Beziehungen die uns nicht guttun. 

Wir müssen/sollen uns also auch vor Eindrücken hüten, die für uns und unser Seelenwohl negativ sind.
Davon gibt es viele Dinge die für uns alle gleich gelten wie z.B. durchweg negative Nachrichten, Bilder von Gewalt, und Dinge die in uns negative Erinnerungen/Gefühle auslösen.
Oft sind wir mit unseren Sinneseindrücken nicht besonders wählerisch. Sinneseindrücke sind die Hauptnahrung für unseren Geist. Wie Dr. Frawley auch in seinem Buch "Mit dem Herzen denken" so wunderbar darlegt.
Ich sollte mir überlegen: was sehe ich den ganzen Tag?  Was höre ich den ganzen Tag?
Welche Bilder strömen in meinen Geist. Und ich meine damit nicht nur meinen Fernsehkonsum. Denn ich schaue abends vielleicht 2 Stunden fern - sehe aber die restlichen 14 Stunden mein Umfeld. 
Und da schau ich mich um und sehe Zeitschriften die rufen: lese mich endlich... Geschenke, die mir nicht gefallen und die ich halt einfach behalte....  Bilder die keine schöne Erinnerung bei mir wachrufen...  einen Garten, der mich ständig daran erinnert "tu was"... und vielleicht fällt mein Blick ungehindert aus meinem Bürofenster auf graue, scheußliche Häuserwand (die kann ich zwar nicht ändern, aber vielleicht eine wunderschöne Pflanze auf mein Fensterbrett stellen, die wiederum mich freut ;o)).
Also pratyahara: was strömt auf meine Sinne ein und was davon kann ich abstellen?
Wieder Ruhe und Stille zulassen durch Rückzug und Meditation, statt ständiger Reizüberflutung in ein Weg den ich gehen kann.
Gerade in unserer Vata-Zeit - also einer Zeit mit (zu)viel Bewegung, Lärm und Unstetigkeit tun Ruhe und schöne Sinneseindrücke einfach gut. 
...Und nähren uns.
...Und lassen uns wieder Ruhe und Kraft finden.
In einer Welt, in der Burnout, Depression und andere seelische-geistige Krankheiten immer mehr zunehmen und - lt. Ayurveda - der falsche Gebrauch unserer Sinne die Hauptursache der Störungen ist.
pratyahara - der Rückzug und die Kontrolle der Sinne hilft uns also unseren Geist und unsere Seele gesund und kreativ zu halten. Wir haben wieder Energie für uns, um unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns wirklich wünschen.

Also: lasst uns einfach mal umsehen - wo in unserem Leben ist pratyahara dringend notwendig? 
Was strömt auf mich ein und nimmt mir meine Energie. 
Was kann ich jetzt sofort in meinem Umfeld daran ändern?
Raum und Stille in meinem Geist braucht auch irgendwie Raum und Klarheit in meiner Umgebung.
Na dann......

Bis bald Eure Reena

Montag, 22. April 2013

Die ersten 5

jetzt ist die erste Woche mit meinem "1 am Tag"-Projekt geschafft.
Und wie geplant habe ich mich jeden Tag von einem überflüssigen Gegenstand getrennt.
Ob man´s glaubt oder nicht: einmal damit begonnen, sehe ich plötzlich ziemlich viele Dinge mit anderen Augen. ;o)

Also hier mein Überblick der Woche:
Eine Briefwaage, die man irgendwann nochmal benutzen könnte, und es doch nie tut

Eine ach so praktische Mappe...
In unserer Firma gibts viel zu verpacken - aber so viel nun auch wieder nicht ;o)
ach ja: und die alten Töpfe "... noch was reinpflanzen...! pah - weg!

hab ich einen Waagen-Fimmel?? noch eine alte Waage...
Das war´s erstmal... ich gehe weiter räumen ;o)



Mittwoch, 17. April 2013

Eins am Tag


In letzter Zeit meldet sich immer wieder eine Idee, die ich gerne mal in Angriff nehmen möchte: sich jeden Tag von einem Gegenstand trennen, den ich nicht mehr brauche, der mir nicht gefällt, den ich nicht benutze, der keine schönen Erinnerungen weckt, der ... einfach wirklich nur "so da ist".

Kennt ihr das auch? 

Man hat Dinge: 
  1. von denen man entweder mal dachte "Toll, das brauche ich" und es -trotz anfänglicher Begeisterung- nie benutzt
  2. oder die man geschenkt bekam und jetzt fristen sie ein Dasein in irgendwelchen Schränken - ebenfalls ungenutzt und wenig bewundert oder 
  3. die eigentlich ja noch funktionieren, praktisch sind,.... also schlichtweg zu schade für den Müll sind und man nicht weiß wohin damit.
Sich jeden Tag von einem dieser "Schätze" zu trennen, tut laut verschiedener Leute einfach nur gut. ;o)
Das möchte ich ausprobieren !    Leider bin ich kein soo konsequenter Mensch. Als der liebe Gott die Konsequenz verteilte war ich, glaube ich, grade mal Näschen pudern....
Also einmal pro Woche werde ich hier Rückmeldung geben wie´s denn nun klappt und was wandert....
Bin selbst schon sehr gespannt.

Montag, 15. April 2013

endlich Frühling *tirili*

jetzt isser also endlich da: der Frühling !!
Und nach einem Messe-Wochenende habe ich mir heute einen freien Tag gegönnt.
Besser hätte ich es gar nicht treffen können *freu*
Ich habe den Tag auch gleich für all meine "endlich-Frühling-Vorhaben" genutzt: 
Garten gezupft, geschnitten und die wunderbaren Narzissen gehätschelt....den geerbten Küchenschrank meiner Mama weiß lackiert ( oh wird der schön)... Wäsche in der Sonne flattern lassen....
Nicht immer ist genug Zeit da, um der wunderbaren Shabby-Welt zu frönen, dafür genieße ich es umso mehr, wenn es denn klappt... :o)

Meine Süße "überwacht" die Malerarbeiten

Man sieht schon... es wird

Kaffeepause !!

decoupage rosen
in die Mitte noch Decoupaga-Rosen????

die frische Erde wartet auf die Blumen...

alles Alte und Vertrocknete ist endlich weg

Nicht nur unser Hund chillt....
Jetzt sitze ich zufrieden, müde und satt (wir waren lecker beim Griechen) auf meiner Couch.
Es war so ein schöner Tag !! Und ich freue mich auf all die Sonnentage die noch kommen.

Übrigens: Von einem Besuch bei meiner Freundin habe ich handgearbeitete Richelieu-Tischdecken mitgebracht. Die Bilder kommen noch.... bestimmt ;o)

Bis bald...