Gerade haben wir in Bayern die Hochwasserwelle einigermaßen überstanden und viele kämpfen jetzt mit dem, was an Schmutz und kaputten Dingen zurückgeblieben ist.
Wieviel von den Dingen, die man aufhebt braucht man wirklich? Und wieviel von den Dingen die man macht, sind wirklich wichtig?
Gerade habe ich einen Bericht über das einfache Leben von Tiroler Almbauern gesehen. Eigentlich brauchts ganz wenig um ein erfülltes Leben zu haben. Ein junger Almbauer hat gesagt: "wenn ich alt bin möchte ich wissen, dass ich gelebt habe und nicht nur dem Geld nachgelaufen bin."
Ich reise gerne und liebe es mir ab und zu den Kopf mit neuem Wissen vollzustopfen. Nur immer genügsam sein, dass ist auch nicht meins. Aber es ist definitiv das "einfach Weniger". Da bin ich mir sicher.
Meine Liebe zu Shabby-Chic kommt ja diesem Gedanken genau entgegen. Shabby heißt: nicht immer nur neu kaufen, sondern aus Altem etwas machen. Aus dem alten Schrank was Neues entstehen lassen.... Den alten Einmachgläsern zu neuen Ehren verhelfen....
Und dann wird es einfach nur schön. Und darüber kann ich mich so freuen :o)
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| unser "neues" Badezimmer. Ich hätte es vorher fotografieren sollen... |
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| die feinen Dinge... |
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| ..eigentlich sollten die alten Gläser weg.. Gott sei Dank hab ich das nicht gemacht :o) |
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| Frühstücken und die Sonne ist endlich wieder da! |
Bis bald
Eure Reena
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